Schon vor dem Wecker war ich wach, die Sonne ging grade auf.
Ich musste noch die Badetasche verstauen und den Rest in der Kabine putzen, aber ich habe alles geschafft. Noch schnell ein Brot zum Frühstück und schon stand das Taxi vorm Katamaran und wir verabschiedeten uns.
5 km bis zum Flughafen, wir waren nach zehn Minuten Fahrt dort und waren die ersten Passagiere. Ein paar Mitarbeiter putzten noch, aber ansonsten tat sich gar nichts. Erst eine reichliche halbe Stunde später begann der CheckIn. Die Koffer wurden gewogen, bekamen ihre Banderole – und wir mussten sie wieder zurücknehmen. Ein paar Meter daneben gab es ein kleines Gepäckband mit dem Prüfkasten. Die Koffer mussten wir selbst dort in den Kreislauf bringen. Aber immer mit der (griechischen) Ruhe. Es dauerte wieder mindestens eine halbe Stunde, bis sich das Band bewegte. Erst dann kam die Handgepäckkontrolle. Danach ging es recht zügig. Boarding, kurzes Warten in einem offenen Raum und dann sammelte eine Mitarbeiterin die ca. 40 Passagiere ein und führte uns zum Flugzeug. Alles war äußerst entspannt.
Das Flugzeug war erwartungsgemäß recht klein. Es hat sogar immer seine eigene Gangway dabei! Tür ausklappen und schon kann man einsteigen.
Es ging pünktlich los und auch hier, es gab Verpflegung auf dem Flug. Die griechischen Airlines bieten wirklich noch diesen Service an. Eine kleine Packung Kekse und eine Flasche Wasser. 40 Minten später landeten wir schon wieder in Athen.
Dort begann für uns die Wartezeit. Irene hatte nur kurz Aufenthalt und musste sogar ihren Koffer holen und neu einchecken. Sie war schon fast in Düsseldorf, bevor wir überhaupt losflogen. Mittlerweile gab es die wildesten Nachrichten. Der Hannover-Trupp sollte doch tatsächlich in München übernachten – dank einer kompetenten Mitarbeiterin in Milos auf dem Flughafen schien das Problem jedoch gebannt und alle drei kamen kurz vor Mitternacht doch noch in Hannover an. Aber Dirk, der einen Umweg über Paris fliegen durfte, um nach Berlin zu kommen, musstein der Stadt der Liebe in einem einfachen Zimmer noch übernachten. Am nächsten Vormittag waren dann endlich alle zu Hause.